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Der Metroplan war das wichtigste, um sich schnell in der Millionenmetropole von einem
zum anderen Ort bewegen zu können. So gelangte ich ohne große Probleme zur entsprechenden
Straße, in der ich einkaufen wollte oder wo es etwas zu erkunden gab. Mit 5 Kopeken konnte man solange
Metro fahren, wie man wollte. Umstiegsmöglichkeiten kennzeichnen die Pfeile auf dem Plan. An manchen
Kreuzungen war es nicht möglich, alle querenden Linien direkt zu erreichen, so daß man auch einmal einen
kurzen Umweg nehmen mußte. Ein Beispiel ist die Station Borowizkaja. Es war nicht möglich, von
der schwarzen Linie zur hellblauen Linie zu wechseln, sondern mußte dazu erst zu den Stationen von Rot
oder Dunkelblau
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Das meistbesuchte Geschäft, was ich bereits erwähnte, lag ca. 100m von der
Station Profsojusnaja (orange Linie - südlich) entfernt. Das Hotel "Sewastopol", welches
die Standard-Unterkunft war, lag an der Station Kachowskaja. Wollte man zum "Roten Platz",
so mußte man die grüne Linie bis Ploschadsch Revoluzii nehmen. Der andere Ausgang dieser Station
(rote Linie) war dann in der nähe des "Bolschoi Theaters" am Marx-Prospekt. Weiter mit der
grünen Linie ging es den Gorki-Prospekt entlang. Wollte man wieder in das Hotel zurück, gab es eine
Aufmerksamkeit zu beachten. In südlicher Richtung teilte sich die grüne Linie nämlich. Es mußte
also als Ziel auf dem Triebwagen Kachowskaja stehen, sonst fuhr man verkehrt.
Wollte man zum Arbat oder Kalinin-Prospekt, war die blaue Linie die richtige. Und so war es auch mit Zielen
der anderen Linien.
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